Theater und Konzerthaus Solingen
Konrad-Adenauer-Straße 71
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Meisterkonzert

„Den beiden Pianistinnen fehlt es an nichts, weder an Temperament, zündender rhythmischer Gestaltung, noch an Wärme oder klanglicher Sensibilität.“ (Klassik Heute)
Sonntag, 30. Mai 2021, 19.00 Uhr
Anna und Ines Walachowski, Klavier
Norbert Glanzberg (1910-2001)
Suite Yiddish für zwei Klaviere
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate D-Dur KV 448 für zwei Klaviere
Antonin Dvorak (1841-1904)
Slawische Tänze op. 46 (Auswahl)
Nr.1 C-Dur – Nr. 2 e-Moll
Nr. 5 A-Dur – Nr. 6 As-Dur – Nr. 8 g-Moll
Witold Lutoslawski (1913-1994)
Paganini Variationen für zwei Klaviere
Darius Milhaud (1892-1974)
Scaramouche op. 165b Suite für zwei Klaviere
Vif Modéré
Braziliera (Mouvement de Samba)
Camille Saint-Saens (1835-1921)
Introduction und Rondo capriccioso op. 28
für zwei Klaviere
(Bearbeitung von C. Debussy)
Maurice Ravel (1875-1937)
Bolero
für zwei Klaviere
(Bearbeitung von M. Ravel)
Anna und Ines Walachowski gehören längst zu den führenden Klavierduos der Gegenwart. Seit knapp zwei Jahrzehnten begeistern die beiden Schwestern mittlerweile ihr Publikum auf den internationalen Konzertpodien. Sie erhielten Einladungen zu vielen renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, den Dresdner Musikfestspielen, dem MDR Musiksommer, den Niedersächsischen Musiktagen, den Moselfestwochen, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, aber auch dem Harbin Music Festival (China) oder dem Bangkok Music Festival (Thailand).
Geboren in Polen erhielten sie mit vier bzw. sechs Jahren den ersten Klavierunterricht. 1983 übersiedelte die Familie nach Deutschland. Anna und Ines absolvierten ihre Studien an der Musikhochschule Hannover und dem Mozarteum in Salzburg. Wesentliche musikalische Impulse erhielten sie durch Professor Karl Heinz Kämmerling und Professor Alfons Kontarsky, der die Schwestern als „starke Persönlichkeiten mit Durchsetzungskraft und Willensstärke“ bezeichnete.
Von der vitalen Spielweise der beiden Pianistinnen war schon der legendäre amerikanische Musikkritiker und „Klavierpapst“ Harold C. Schonberg höchst angetan. Sein begeisterter Kommentar anlässlich ihrer Debüt-CD lautete: „They seem to have unlimited technique, they use a very wide dynamic palette, they have oodles of temperament and unfaltering rhythm“, und er prophezeite: „We will be hearing from them again“.
Als Duo debütierten Anna und Ines 1996. Seither konzertieren sie regelmäßig in bedeutenden Musiksälen wie der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig, der Liederhalle Stuttgart, dem Prinzregententheater München, dem Stadtcasino Basel, dem KKL Luzern oder den Philharmonien von Wroclaw, Lodz und Olsztyn.